STEIGENDE VERSORGUNGSQUALITÄT DANK DES NEUEN PFLEGEBERUFEGESETZES

Laut dem Bundesgesundheitsministerium tritt ab dem 01.01.2020 ein neues Gesetz in Kraft, welches die generalistische Pflegeausbildung beschreibt. Unter Generalistik versteht man das Zusammenlegen zweier oder mehrerer Ausbildungsformen, deren Grundregeln in nur einem Gesetz verankert werden. Dadurch soll der Ausbildungsplatz zur Pflegekraft attraktiver und moderner gestaltet werden mit dem Ziel, das Berufsfeld in der Gesundheitsbranche mehr in den Vordergrund zu rücken und Jugendliche mit einem absolvierten Schulabschluss zu umwerben, um dem in Deutschland herrschenden Fachkräftemangel entgegenzuwirken.

In diesem Fall handelt es sich um das Zusammenfügen der Alten- und Krankenpflege, was bedeutet, dass die Auszubildenden in der Pflege in den ersten zwei Jahren eine gemeinsam ausgerichtete Ausbildung erfahren. Danach wird eine Prüfung abgelegt, mit deren Bestehen die Azubis die Bezeichnung “Pflegeassistent/-in” oder “Pflegehelfer/-in” erhalten. Im dritten Ausbildungsjahr besteht dann die Möglichkeit, seinen Schwerpunkt nach individuellen Interessen zu setzen. Neben der generalistischen Ausbildung, welche den Abschluss des “Pflegefachmanns” oder der “Pflegefachfrau” beschreibt, kann zwischen Gesundheits-, Alten- oder Kinderkrankenpflege gewählt werden.

 

Dass zu wenig Pflegefachkräfte ausgebildet werden, ist heutzutage bekannt. In der Bundesrepublik geht man derzeit von einem Fachkräftemangel von rund 30.000 Pflegern aus. Das stellt ein sehr großes Problem dar, da so eine angemessene Patientenversorgung nicht zustande kommt. Die kommende Ausbildungsform soll zukünftig zu einer steigenden Versorgungsqualität auf den Stationen führen, da durch die allgemeine Berufsausbildung zur Pflegefachfrau oder zum Pflegefachmann einer Klinik eine größere Menge an Fachpersonal zur Verfügung steht, das bei Bedarf schneller auf die Bedürfnisse eines Patienten eingehen kann. Dadurch kommt es zu einer Entlastung des Pflegepersonals. Außerdem führt eine höhere Anzahl an angestellten Pflegern und Pflegerinnen zu einer zeitsparenden und reibungsloseren Arbeitsweise auf der Station.

Ein weiterer Vorteil ist, dass generalistisch ausgebildete Pflegefachkräfte die Ausgaben einer Klinik reduzieren können. Falls das zuständige Personal einer Station krankheitsbedingt fehlt oder weitere Patienten betreut, besteht die Möglichkeit, andere Angestellte der Klinik mit besagter Ausbildung zu engagieren. Durch die generalistische Ausbildung könnte es einfacher werden Kräfte in anderen Abteilungen einspringen zu lassen, da ein gemeinsames Grundniveau gegeben ist. Dadurch können Engpässe besser aufgefangen werden, ohne externe Zeitarbeitskräfte, die ungleich teurer sind, anfragen zu müssen.

Cliniserve im Zusammenhang mit dem Gesetz

Um dem Fachkräftemangel ein wenig entgegen zu wirken und die Kommunikation zwischen den Patienten und dem Krankenhauspersonal zu vereinfachen, wurde von Cliniserve eine App entwickelt. Patienten wählen gewünschte Leistungen über ihr Smartphone aus, welche die Fachkräfte in der selben App einsehen können. Die unkomplizierte und schnelle Art der Bedienung ist eine einfache Lösung, welche die Stationsmitarbeiter spürbar entlastet.

 

Zum Produkt: Cliniserve – Entlastung der Pflege

Außerdem spart das Team mit Hilfe von Cliniserve im Pflegebereich eine knappe Stunde pro Tag ein. Das führt zu einem besseren Zeitmanagement. Dank des Produkts können die Bedürfnisse der Patienten priorisiert und deren Versorgung unter den Mitarbeitern delegiert werden. Zudem lassen sich Pausen besser einplanen. Mit Hilfe der App kommt es somit zu einer kontrollierten Arbeitsweise und steigender Effizienz der Versorgung auf der Station.

In Bezug auf das kommende Gesetz zur neuen Ausbildungsform sieht der Betrieb viele positive Aspekte, denn mit der Nutzung der App und dem neuen Gesetz können die Bedürfnisse der Patienten noch schneller und einfacher erfüllt werden. Zudem kann die erhöhte Mitarbeiterverfügbarkeit unkompliziert und schnell kommuniziert werden, was zu einer besseren Arbeitsteilung führt.

Ersatzpersonal finden mit dem digitalen Ausfallmanagement

Eine weitere App des jungen Unternehmens, über die im Falle eines Mitarbeiterausfalls schnell eine Ersatzperson gefunden werden kann und deren aktiver Einsatz belohnt wird, passt ebenfalls gut zur Stoßrichtung des neuen Pflegeberufegesetzes. Wenn eine Pflegefachkraft für eine andere Kraft einspringen muss, sammelt sie Punkte, welche sie gegen verschiedene Prämien eintauschen kann. Dies ist ein Anreiz dafür, kurzfristig ausgefallenes Personal intern zu vertreten. Durch die generalistische Ausbildung, sollte es einer größeren Anzahl an Kräften möglich sein, andere auch in anderen Bereichen zu vertreten. Durch die Nutzung dieses digitalen Ausfallmanagements lässt sich noch einfacher ein Ersatz für fehlende Fachkräfte finden, da ein Vertreter schneller Punkte sammeln und diese in Prämien einlösen kann. Das lässt den Arbeitsplatz attraktiver wirken. Somit werden außerdem teure Zeitarbeitskräfte oder Bettenschließungen vermieden.

Alles in allem steigt mit der Kombination der Nutzung von Cliniserve und dem neuen Pflegeberufegesetz, das zukünftig hoffentlich zu einer höheren Anzahl an allgemein ausgebildeten Pflegefachkräften führt, die Zufriedenheit der Mitarbeitenden durch die damit zusammenhängenden verbesserten Arbeitsbedingungen und Versorgungqualität in einer Klinik.

Die Vorteile des neuen Pflegeberufegesetztes zusammengefasst

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